St. Märgen / Baden-Württemberg – Der Schleith-Wald

Im Tal des Erlenbach entlang des Wanderwegs vom Dreisamtal zum Thurner bei St. Märgen forsten wir eine 3 ha große Schadfläche an einem Steilhang in der Nähe der ehemaligen Schweizermühle auf. Die Schleith GmbH Baugesellschaft hat mit uns einen ersten Teilabschnitt von ca. 1 ha aufgeforstet.

09.05.2025

Der Flächencheck in St. Märgen war für uns und für den Waldbesitzer hocherfreulich.
Mit einer Anwuchsquote von über 80 % können wir bei 11 verschiedenen Baumarten auf eine unglaubliche Vielfalt blicken. Einige Sorten schaffen es aktuell gerade über den Wuchshüllenrand, andere haben schon eine stattliche Länge von bis zu 2,20 m geschafft.
Für uns ein Vorzeigeprojekt, zumal die Flächenpflege und die Sorgfalt seitens des Waldbesitzers vorbildlich sind.

Die Birken geben richtig Gas
Die Birken geben richtig Gas
Andrea guckt in die Röhre nach den zurückhaltenden Setzlingen
Andrea guckt in die Röhre nach den zurückhaltenden Setzlingen
Eine vorwitzige Walnuss
Eine vorwitzige Walnuss
Stattliche Größe
Stattliche Größe
Alle Ahorne sind angewachsen
Alle Ahorne sind angewachsen
Lärche schon gute 2,20m hoch
Lärche schon gute 2,20m hoch

21.04.2023

Mit einem hochmotivierten Team der Fa. Schleith GmbH Baugesellschaft haben wir die ersten 1.000 Bäume auf dieser großen Schadfläche pflanzen können. Hier in St. Märgen setzen wir auf Vielfalt und haben uns deshalb für eine den unterschiedlichen Verhältnissen (Bodenqualität, Besonnung und Feuchtigkeit) angepassten Baumauswahl entschieden. Gepflanzt wurden Ahorn, Birke, Kastanie, Kirsche, Walnuss, Lärche, Wildapfel, Birne, Eiche, Speierling und Elsbeere. Den ausgeklügelten Pflanzplan hat der Waldbesitzer erarbeitet.

Begrüßung in der Morgensonne durch Andrea und den Waldbesitzer
Einführung in die Pflanztechnik
Laut Plan: Apfel/Kirsche schon erledigt – Birne/Kirsche in Arbeit
Der ausgeklügelte Pflanzplan
Hochmotiviertes Team…pflanzend am Hang…
…und Nachschub vorbereitend!

26.02.2022

Die ehemalige Weidefläche wurde vor ca. 70 Jahren erstmals als Fichten-Monokultur aufgeforstet. Trockenheit, Borkenkäfer und Wind haben das junge Waldstück nahezu komplett beschädigt. Die noch dünne Humusschicht und der steinige Untergrund stellen die Wiederaufforstung vor besondere Herausforderungen.