Carlsberg I / Rheinland-Pfalz

Im Pfälzerwald, südlich von Carlsberg, werden wir mittels Klumpenpflanzungen / Trupppflanzungen mehr als 2 Hektar Waldfläche aufforsten.

04.11.2023

Mit enormen Arbeits- und Kostenaufwand wurden mittlerweile alle Wuchshüllen ausgetauscht und die beschädigten Pflanzen ersetzt. Durch die Unterstützung der zuständigen Förster, des Forstunternehmens, dem Lieferanten der Wuchshüllen und der Eigentümergemeinschaft konnten wir die zusätzlichen Kosten deutlich reduzieren und den Rest aus freien Spendenmitteln finanzieren. Im Sinne unseres Leitbildes „regional – nachhaltig – transparent“ war es uns wichtig, die Schäden zu beheben und damit das gesamte Aufforstungsprojekt zu retten.

05.09.2023

Nach der Schlechtwetterphase mit Stürmen und Starkregen in diesem Sommer, mussten wir leider feststellen, dass ein Großteil der 8.000 Wuchshüllen den Bedingungen nicht standgehalten hat. Dadurch wurde auch ein Teil der Setzlinge geschädigt. Um unseren Ansprüchen einer nachhaltigen Aufforstung gerecht zu werden, suchen wir derzeit nach einer Lösung, um alle beschädigten Pflanzen zu ersetzen und neue Wuchshüllen anzubringen.

11.03.2023

Bei besten Bedingungen haben sich am 11.03.2023 rund 50 freiwillige Helfer aus der Region zum zweiten Aufforstungstag getroffen. Im Wattenheimer Wald haben hier mit viel Engagement fleißige Hände jeden Alters den ganzen Vormittag gehackt, gepflanzt, geschützt und somit ca. 600 neuen Bäumen einen guten Start ermöglicht.

Försterin Isabell erklärt…
….so wird gesetzt…
…und so geschützt!
Unsere Förster: Isabell und Christian
ein perfekter Baum – auch der Spass kam nicht zu kurz!
Schon einiges geschafft!

01.03.2023

Der nächste Aufforstungstag bei unserem Carlsberg-Projekt steht vor der Tür. Am 11.03.2023 wollen wir mit Hilfe von freiwilligen Helfern aus der Region die nächste Etappe einläuten. Insgesamt 7.000 Setzlinge werden im März/April in der Erde gebracht. Wir werden berichten, wieviele Bäume unsere freiwilligen Helfer an diesem Tag pflanzen konnten.

13.12.2022

Am 09.12.2022 wurden die ersten Klumpen gepflanzt. Die ersten 1.000 Setzlinge mit einer Mischung aus Eichen / Ahorn / Kastanie konnten rechtzeitig vor dem einsetzenden Frost in die Erde gebracht werden. Revierförsterin Isabelle Behret organisierte die Pflanzung und stand uns beratend zur Seite. Bei der anschließenden Führung durch ihr insgesamt 2.000 Hektar großes Revier haben wir weitere Flächen besichtigt, die wir in 2023 gemeinsam aufforsten werden.

Zwei Klumpen
Drei Klumpen
Verbissschutz durch Pflanzhüllen und Zaun

Hier kommt ein modernes waldbauliches Konzept zur Anwendung, bei dem nicht die gesamte Aufforstungsfläche bepflanzt wird, sondern nur Teile der Fläche, sogenannte Klumpen / Trupps / Bauminseln. Ein Klumpen hat einen Durchmesser zwischen 5 und 7 m. Der nächste Klumpen wird ca. 12 m entfernt angelegt Die Pflanzzahlen im Klumpen liegt bei Laubbaumarten im allgemeinen bei 40 Stück. Zwischen den Klumpen lässt der Waldbesitzer die Naturverjüngung geschehen. Dabei bietet liegengelassenes Todholz (Äste, Rinden, kleinere Stämme) jungen Trieben Schutz vor Wildverbiss und ideale Wachstumsbedingungen. Mit dieser Kombination aus Pflanzung und Naturverjüngung werden über die Klumpen die gewünschten Zielbaumarten in den Bestand eingebracht und gleichzeitig das Potential der Naturverjüngung genutzt. In diesem Fall werden wir mehrere Flächen mit einer vergleichsweise geringen Zahl von Bäumen aufforsten können.

Die erste Fläche ist vorbereitet
Naturverjüngung
Auch junge Fichten konnten dem Klimawandel nicht trotzen